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Freitag, 29. Januar 2021
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Freitag, 22. Januar 2021
Mit Drohnen auf Reisen - nicht immer unproblematisch
Montag, 18. Januar 2021
Video des Monats #4
Und nochmals geht es mit dem Transsibiria Schwerpunkt tiefer in die nördliche hemisphäre Russlands. Die Landschaften mit diesen flechtenbesetzten Felsen hätte ich eher in Island verortet, einfach wunderschön!
Dass hier ein Reiseanbieter doch so einige Schweizer in die Region entführte ist reiner Zufall und keine kommerzielle Werbung meinerseits...
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Freitag, 15. Januar 2021
Land Cruiser 200 (J20) - als bestes Fahrzeug für Overlanding nominiert
Der Land Cruiser 200 wurde vom Expeditionsportal auf ersten Platz der "besten gebrauchten Overlander" nominiert. Völlig zurrecht finde ich, habe ich doch selber 110`000 Reisekilometer mit dem Fahrzeug zurückgelegt. Obwohl auch ich mit dem Land Cruiser auf drei Kontinenten unterwegs war(Europa, Afrika, Amerika), bin ich nicht der Autor dieses Artikels im Expo Portal.
#1 2008-2010 Toyota 200 Series Land Cruiser EDITOR’S CHOICE AWARD
1,600 lb. Payload | $24-30,000The 200 series is the strongest Land Cruiser ever produced by Toyota, a statement I heard straight from the mouth of the product engineer in Nagoya, Japan. Despite the bland styling, the newest Land Cruiser is highly suitable for long-distance adventures and moderate terrain. The model is also well supported by the aftermarket and is a global platform that can be serviced in nearly every country around the world.
Pros:
Legendary reliability and durability
1600 lb. payload / 8,000 lb. towing / 440 lb. roof load
Exceptional long-distance touring comfortCons:
Bland styling and driving experience
Poor fuel economy
Limited in technical terrain due to overall sizeOur Experience: The author has driven the 200 Series on three continents, including a continental crossing of Australia with the VDJ200.
Donnerstag, 7. Januar 2021
Schneeschuh Wandern - ein Erfahrungsbericht
Meine Freundin wollte schon lange Schneeschuhe kaufen und ausprobieren. Vor unserem Skiurlaub wo wegen Covid noch nicht klar war, ob und welche Bahnen offen haben oder eben nicht, haben wir dann wie viele andere noch welche gekauft.
Es hat schon den Besuch von mehreren Läden gebraucht, selbst Online waren die Schneeschuhe in der Schweiz ausverkauft (Ende Dezember 2020).
Eine grosse Auswahl gab es hinsichtlich der Hersteller oder Modelle nicht mehr, für die Dame gab es die etwas teurere aber leichtere Variante aus Stahl/Stoff von MSR- während es bei mir die hier unterhalb dargestellten klobigeren Plastikdinger gab.
Der Aufpreis zum teureren Modell lohnt sich in meinen Augen, ich habe meine Schneeschuhe 3 mal verloren, meine bessere hälfte 1x. Dies kann an unseren Montage-Skills liegenm die Riemen im obenstehenden Bild zeigen aber die offensichtlichen Schwächen gehenüber einem Riemen für die hintere Befestigung.Natürlich - wollte ich mich damit "Offroad" bewegen, während meine tollen alpin-affine Begleitung auf de Gefahren wie Lawinen und Schneebretter verwies. Mich sollte die angeborene Faulheit eigentlich ja vor dem steileren Terrain bewahren (zumindest ohne 4x4). Aber es gibt auch soganannte Schneeschuh-Trails Davos in den Skigebieten, für alle die sich "sicher" bewegen wollen.
Schneeschuhe sind ja dafür gemacht, um auch im Tiefschnee voranzukommen. Auf einem sogenannten Trail ist alles plattgetreten und man kann auch mit normalen Winterschuhen vorankommen, so meine Gedankengänge.
So war es denn auch. Auf den ausgereteneren Schneeschuh-Rundwanderungen oder Trails war es entspannter die Schneeschuhe auszuziehen. Aber sobald man die ausgetretenen Pfade verlässt - zeigt das Equipement dann seine Stärken.
Wir waren neben Davos auch in Lenzerheide auf dem Rothorn mit den Schneeschuhen untewegs. Beim Rückweg haben wir dann statt des Sportbusses ein Postauto erwischt - und hätten so 8km Strasse abzulaufen gehabt. Oder aber 2km quer durch den Wald bei einbrechender Dämmerung mit steilen Passagen.
Gut waren die Schneeschuhe noch im Rucksack und schon waren wir fernab der ausgetretenen Pfade unterwegs. Dafür sind die Schneeschuhe gemacht und bald hatten wir unsere temporäre Heimat wieder erreicht.
Fazit:
Schneeschuhe sind toll - wenn man damit "Offroad" untergwegs sein möchte. Sogenannte Schneeschuh-Wanderungen und Tracks sind nach einem 30cm Neuschneefall toll, wenn mann als erster startet. Ansonsten lässt es sich wesentlich bequemer in normalen Winterschuhen fortbewegen.
Nur bei vereisten Wegen oder bei Tiefschnee können die Spikes der Winterschuhe einen Vorteil bringen. Viele die nun Schneeschuhe erworben haben, werden dies auch so sehen, und die angedachten Trails verlassen.
Die unbetretenen Schneeflächen werden vermutlich rarer werden, damit auch das Rückzugsgebiet der Tierwelt zurückgedrängt werden. Denn kein Platz im Wald ist mehr sicher vor den Schneeschuh bewaffneten Outdooristen.
Damit wird auch das Risiko für die Protagonisten steigen, in abgelegeneren Gebieten doch mal ein Schneebrett oder eine Lawine loszutreten.
Es macht durchaus Spass mit den Dingern, es ist auch bequem so über Stunden zu Wandern, das Gefühl dabei ist recht ähnlich. Gerade im Schnee sollten aber zusätzliche Skistöcke mit Schneetellern eingesetzt werden, so wird beim Ausüben ähnlich dem Nordic Walking gezwugenermassen auch der Oberkörper stärker involviert.
In den besseren Outdoor / Skizubehöhr Geschäften lassen sich Schneeschuhe auch mieten, hier empfiehlt sich eine vorgängige Reservation, zumindest solange der Hype andauert.
Ich bin gespannt ob die Schneeschuhe ihre Berechtigung in unserem Keller haben werden, Skifahren, Langlauf und Wandern - viele Winteraktivitäten buhlen hier um unsere Aufmerksamkeit. Wie immer werde ich euch via Kommentarfunktion auf dem laufenden halten.
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Freitag, 1. Januar 2021
Vanlife in Portugal
In Portugal scheint es zur Zeit etwas hoch herzugehen, wenn man aktuellen Meldungen glauben schenken darf. Inwiefern hier einseitig Stimmung gemacht wird, damit hier nicht noch mehr Reisefahrzeuge eintreffen, oder um eigene Artikel besser zu promoten - ist zumindest für mich aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Fest steht, dass eine Gruppe Vor-Ort augenscheinlich laufende politische Diskussionen zur Regulierung von Wildcamping schon als ein "heute gültiges Gesetz" vermarkten wollen. Latent erfolgreich, weil in den entsprechenden Facebook Gruppen vereinzelte unbedarfte Neu-Vollzeit Vanlife`er schon nach Alternativen zu Portugal fragen.
Dass der Vanlife Trend so richtig am köcherln ist steht ja definitiv fest. Dass ein Wohnmobil kein Van ist und damit oldscool lässt sich an der anzahl Likes ablesen, wenn ein Protagonist sein Wohnmobil in den Vanlife Kanälen postet.