Auch für Luftkompressoren gibt es einige Vergleichstests und Reviews die recht interessant sind.
Insbesondere die australische 4x4Action tut sich hier löblich hervor, in dem der Testbericht gleich selber öffentlich zum Download angeboten wird. 24 Modelle werden hier verglichen, es wird auf die Leistungsfähigkeit und Wärmeentwicklung eingegangen.
Auch die Funktionsweise wird mit diversen Zeichnungen erläutert, durchaus bildend!
4wdaction Australia-Aircompressor Comparison
Auch die deutsche Zeitschrift 4x4action hat im 2012 einen eigenen Vergleichstest gemacht, der auf der Abenteuer Allrad Messe in Deutschland dazu führte, dass ein Stand bald leergekauft wurde.
Hier findet sich ein Scan des Test-Berichtes auf diversen Herstellerseiten:
4wdaction_deutsch_2012-04
Ich denke für uns Reisende ist die Packgrösse und Gewicht des Kompressors am Ende der wichtigste Faktor, Zeit um die Reifen aufzupumpen ist in der Regel genügend vorhanden.
Der richtige Luftdruck hilft nicht nur im Sand oder im Gelände wenn nichts mehr geht - sondern verhelfen auch auf Schotter oder Wellblechpisten zu einem wesentlich besseren Fahrkomfort.
Während man auch mit abgesenktem Reifendruck noch gut wieder zurück in die Zivilisation kommt, wird der Kompressor dann spätestens bei der erneuten Reifenpanne wichtig - wenn wieder Luft in den reparierten Reifen kommen soll - und kein zweiter Ersatzreifen im Gepäck ist.. Daher würde ich schon zu einem dezidierten Kompressor raten, und nicht so ein "All-in-One" Wunderzeug vom Baumarkt.
In dem Zusammenhang findet ihr vielleicht auch die Beiträge zu dem Vergleichtest von Seilwinden und der Vergleichstest Sandblechen und anderen Bergematerialien interessant.
Sonntag, 30. März 2014
Montag, 24. März 2014
Ebola Ausbruch in Westafrika
In Guinea ist das Ebola Virus ausgebrochen. Da inzwischen auch Fälle in der Hauptstadt bestätigt sind, ist die Gefahr einer Ausbreitung auf Nachbarländer gegeben, sogar in Kanada befindet sich ein Westafrika-Reisender in Quarantäne, da er nach der Rückreise die Symptome zeigte.
Hier ein Beitrag des SRF:
Für alle die gerade auf der Westroute und Westafrika unterwegs sind heisst das, das die Grenzen jederzeit geschlossen werden können, um ein weiteres verbreiten zu verhindern.
2009 hatte beispielsweise Angola auf einen Ausbruch in DR Kongo auf diese Weise reagiert (https://de.globalvoicesonline.org/2009/01/15/angola-mit-ebola-um-die-ecke-sind-die-grenzen-geschlossen/).
Wer gerade erst gestartet ist, oder die Transafrika bald unter die Räder nehmen möchte, sollte wohl in sicherer Entfernung die Entwicklung beobachten, oder via Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Benin und Nigeria die Region umfahren.
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1976-2008 Ebola Ausbrüche Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Ebolavirus |
Bislang kam es nie zu einer grösseren Verbreitung dieser Viruserkrankung, gegen die es keine Impfung gibt.
Der Virus wird über Blut und Körperflüssigkeiten übertragen, so das wir Overlander wohl nicht zu der klassischen Risikogruppe gehören. Gebt auf euch Acht, wo auch immer ihr gerade unterwegs seit!
Dienstag, 11. März 2014
Die Fähre Iskenderun - Haifa - Damietta
Bei der Fahrzeugverschiffung von Iskenderun nach Damietta konnte man an vielen Stellen lesen das man nicht mit dem Fahrzeug mitreisen kann. Diese Information ist jedoch veraltet, wie folgende Bilder zeigen.
Der Blogger von Cruise-the Planet Dokumentiert die Reise mit und auf der Fähre im März 2014 mit hilfreichen Details zum Ablauf und den Kosten, gewürzt mit tollen Bildern.
Der Blogger von Cruise-the Planet Dokumentiert die Reise mit und auf der Fähre im März 2014 mit hilfreichen Details zum Ablauf und den Kosten, gewürzt mit tollen Bildern.
Sonntag, 2. März 2014
Algerien - ohne Guide bereisen, im eigenen Fahrzeug.
Zu Algerien habe ich lange nichts mehr gelesen, bis auf Statements dass aktuell ohne Führer / Guide nichts zu machen ist. Umso erstaunter war ich dann, als ich doch über einen Blog gestolpert bin, wo ein junges Pärchen Nordalgerien bereist hat, Ende 2013. Notabene ohne Führer und mit dem eigenen Fahrzeug.
Laut dem Reisenden ist nur der südliche Teil von Algerien ein Guide bzw. Begleitpersonen notwendig. Das hatte ich im Wüstenschiff schon gelesen, aber noch keine Reisebericht der das ganze belegen hätte.
Der Blog ist auf spanisch und ich nutze Google-Translate - mag gut sein dass jemand der Spanisch kann, da noch genauere Informationen herausholen kann.
Die Bilder sind wunderschön, der Reisebericht dafür sehr knapp gehalten.
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